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Hygienemanagement im Pflegeheim während Corona

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8. Dezember 2020

Maike Ulrich hat gleich dreifache Verantwortung im Haus am Teichberg Wolfhagen: Sie ist Pflegedienstleitung, Qualitäts- und sogar Hygienebeauftragte. Warum ihr Job derzeit so herausfordernd ist, hat sie uns in einem Interview erzählt.

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Hallo Maike, du bist nicht nur Pflegedienstleitung, sondern kümmerst dich auch um das Qualitäts- und Pflegemanagement in eurer Einrichtung. Wie bist du zu diesen Positionen gekommen?

Maike: „Ich arbeite seit 2017 als Pflegedienstleitung im Haus am Teichberg. Ich hatte schon immer Lust auf neue Herausforderungen, daher habe ich im letzten Jahr die Zusatzqualifikation zur Qualitätsbeauftragten angenommen. Ansprechpartnerin für alle Hygienebelange in unserem Haus wurde ich eher durch Zufall. Unsere damalige Kollegin, die für diese Stelle verantwortlich gewesen ist, hat die Einrichtung leider verlassen. Da die Schnittstellen zwischen dem Qualitäts- und Hygienebereich sehr ähnlich sind, habe ich mich dazu entschlossen, zukünftig auch als Hygienebeauftragte in der Einrichtung tätig zu sein.“

Vor welchen Herausforderungen stehst du in deinem Job während der aktuellen Situation?

Maike: „Auf der einen Seite bin ich verantwortlich für das gesamte Hygienekonzept in unserer Einrichtung und muss dafür sorgen, dass immer genügend Schutzausrüstung für Mitarbeiter und Bewohner vorhanden ist. Außerdem bin ich in diesem Zuge im stetigen Austausch mit dem örtlichen Gesundheitsamt, um gegebenenfalls über neue Maßnahmen von Bund und Länder informiert zu sein.Auf der anderen Seite ist es aber ebenso nötig, dass ich das ganze Team im Haus über die Hygienemaßnahmen update und außerdem für Fragen zur Verfügung stehe. Das ist wichtig, um meinen Kollegen die Angst vor dem Virus zu nehmen und ihnen gut zuzureden, damit niemand aus dem Team die Freude und Motivation an der Arbeit verliert.“

Wie gehen deine Kollegen mit der aktuellen Situation um?

Maike: „Niemand aus dem Team lässt uns hängen, alle arbeiten zusammen und unterstützen sich, wo es nur geht. Zu Beginn der Pandemie, als man noch nicht so viel über das Virus wusste, hatte ich Bedenken, dass sich aus Angst vor einer Ansteckung die Krankmeldungen überschlagen würden. Doch es hat sich gezeigt, dass meine Sorgen unbegründet waren. Durch den ständigen und transparenten Austausch über die Hygienemaßnehmen und im Allgemeinen über die derzeitige Situation konnte ich den meisten meiner Kollegen die Unsicherheit nehmen.“

Was motiviert dich besonders in deinem Job, vor allem in Hinblick auf Krisen wie Corona?

Maike: „Die neue Situation ist für uns alle nicht einfach, aber ich habe dadurch gelernt, besser mit Stress und schwierigen Situationen umzugehen. Ich kann nun an viele Herausforderungen viel ruhiger herantreten und mit Krisen besser umgehen. Vor Corona fiel es mir oft sehr schwer, gelassen zu bleiben.“

Worauf freust du dich am meisten, wenn wieder „Normalität“ in den Alltag einkehrt?

Maike: „Am meisten freue ich mich darauf, wieder unbeschwerter zu leben. Das trifft auf mein privates Leben, aber ebenso auf meinen Job zu. Ich vermisse die Zeiten, in denen wir mit unseren Bewohnern ausgelassen feiern und sie auch mal in den Arm nehmen konnten. Außerdem möchte ich mir endlich wieder weniger Gedanken machen müssen, mit wem ich mich treffe und wie man sich gegenseitig am besten schützt. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass das nächste Jahr nur besser werden kann!“

Pflegedienstleitung Maike Ulrich und ihre beiden Hunde Coco und Sky.
Pflegedienstleitung Maike Ulrich und ihre beiden Hunde Coco und Sky.

Viele Menschen reden davon, dass sich die Zeiten auch nach Corona ändern. Was wünscht du dir für die Pflegebranche?

Maike: „Die Pandemie und die damit verbundenen Hygienemaßnahmen haben uns gelehrt, dass wir wieder aufmerksamer und umsichtiger durchs Leben gehen sollten. Wir wissen nicht, was uns in der Zukunft noch erwartet. Daher ist es wichtig, dass die Gesundheits- und Pflegebranche auf solche Ausnahmesituationen vorbereitet ist. Ich hoffe außerdem, dass die Pflege in der Gesellschaft und Politik endlich mehr Respekt und Anerkennung erhält.“


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