Diese Zahl lässt staunen: 1.800 angehende Pflegefachkräfte absolvieren ihre Lehre bei Korian. Passend dazu hat eine Umfrage der Tageszeitung Die Welt ergeben, dass Korian als Ausbildungsbetrieb eine hohe Attraktivität genießt. Zu verdanken hat Korian das vor allem seinen engagierten Ausbilder:innen und zentralen Praxisanleiter:innen, die sich sehr um ihre Schützlinge bemühen.
Bestens umsorgt – bestens ausgebildet
Azubis bei Korian erwartet nicht nur ein Beruf mit Sinn und Zukunft, sondern auch eine Bezahlung nach dem Tarifvertrag TVAöD Pflege, kostenfreie Lernunterstützung mir der App SuperNurse und Sonderurlaub vor der Prüfung. Es gibt etliche Einrichtungen mit 15 und mehr Azubis, die ganz besondere Initiativen anbieten. Das Haus Weserhof in Bremen hat zum Beispiel einen eigenen Ausbildungs-Wohnbereich und das Haus Wilhelmsgarten in Braunschweig veranstaltet eine Welcome-Week. Sieben Tage lang absolvieren die neun Azubis im ersten Lehrjahr dort gemeinsam ihre erste Praxisanleiterwoche.
Julia Pischel, die Zentrale Praxisanleiterin im Haus Wilhelmsgarten, hat sich einiges einfallen lassen: „Teamfähigkeit, sich gegenseitig unterstützen und sich in die Lage unserer Bewohner:innen einzufühlen, ist mir gerade zu Beginn besonders wichtig“, erzählt sie. Darum setzt Julia Pischel nicht nur auf Theorie, sondern auch auf Perspektivenwechsel und lässt die Azubis sich gegenseitig das Essen anreichen oder mit verbunden Augen im Rollstuhl rückwärts fahren. Denn „Vertrauensaufbau ist das A und O im Umgang mit den Bewohner:innen“, so Julia Pischel.
Team Korian – Vielfalt bereichert
Die neuen Auszubildenden in Braunschweig sind sehr verschieden: Die jüngste ist 19 Jahre, die älteste 41 Jahre alt. Sie haben Mittlere Reife oder Abitur, waren bereits Pflegehelfer:in oder starten nochmal neu durch mit einem neuen Beruf. Sie repräsentieren eine kulturelle Vielfalt aus verschiedenen Ländern in Europa, Asien und Afrika. Allen gemeinsam aber ist ein großes Herz, die Freude an der Begleitung von älteren und pflegebedürftigen Menschen und an den Beziehungen, die man mit den Bewoher:innen aufbaut. Darum haben sie sich für eine Ausbildung im Pflegeheim entschieden.
Pflegeheim oder Krankenhaus – die neuen Generalisten haben die Wahl
Die generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft zeichnet sich durch abwechslungsreiche Praxiseinsätze aus. Virdzhiniia Fomima ist gerade für ihren ersten Pflichteinsatz bei Korian im Haus Wilhelmsgarten tätig, ihre Ausbildung absolviert sie im städtischen Klinikum Braunschweig. „Im Krankenhaus steht immer die Behandlungs-Pflege im Vordergrund und jede Minute gilt es, Hygieneregeln zu beachten“, erläutert die 35-jährige Russin. Im Haus Wilhelmsgarten gefällt ihr besonders „die herzliche Atmosphäre, die Möglichkeiten zur sozialen Begleitung und die häusliche Umgebung“. Sie kann sich durchaus vorstellen, nach ihrer Ausbildung in ein Pflegeheim zu wechseln, denn auch die Aufstiegschancen bis hin zur Einrichtungsleitung reizen sie sehr.