Oliver Tieke leitet seit September 2017 die ambulante Betreuung und Pflege zuhause Curanum in Lingen. Ganze 13 Jahre arbeitete er davor in der stationären Pflege und konnte so viel Erfahrung sammeln. „Ich dachte ich bin ein stationäres Kind.“, meint Tieke. Doch der Wunsch sich neu zu orientieren wurde immer stärker und als dann das passende Angebot vom Ambulanten Dienst kam, wartete er nicht lange.
Angekommen im richtigen Job
Der Arbeitsalltag als Leitung des Ambulanten Dienstes ist für ihn sehr abwechslungsreich und vielfältig. Hauptsächlich beschäftigt er sich mit der wirtschaftlichen Steuerung und der Personalverantwortung. Tieke ist auch Ansprechpartner für die Angehörigen und Kunden, um Fragen und Unsicherheiten zu klären. „Was mich besonders am Job motiviert ist, dass ich persönlich zu den Kunden fahren kann. Ich bin stetig unterwegs und habe mit ganz vielen Menschen Kontakt.“, erzählt er. Der menschliche Austausch ist für ihn ein wichtiger Faktor in seinem Beruf.
Ein langjähriges Team
Zu Beginn eines Arbeitstages geht er als erstes in sein Dienstzimmer und überprüft welche dringlichen Ereignisse schnell bearbeitet und gelöst werden müssen. Auch die Fortbildungen und die Tourenplanung für die Mitarbeiter müssen organisiert werden. Tieke ist gerne für seine Mitarbeiter da und freut sich deshalb besonders dieses Jahr gleich drei von ihnen zum Dienstjubiläum gratulieren zu dürfen. Mechthild Thuinemann feiert 15 Jahre, Michael Lüke fünf Jahre und Lena Rennet stolze 20 Jahre Dienst. „In kurzlebigen Zeiten ist es schön, wenn man Mitarbeiter hat, die einem lange zur Seite stehen.“, sagt Oliver Tieke stolz und von ganzem Herzen.
Gemeinsam stark
In guten wie in schlechten Zeiten hält das Team von der Betreuung und Pflege zuhause Curanum in Lingen zusammen und ließ sich auch von Corona nicht unterkriegen. Natürlich gab es einige Hürden zu meistern, wie bei der Planung der Touren oder Nutzung der Räumlichkeiten, um Begegnungen zu vermeiden. Doch Tieke und sein Team fühlten sich jederzeit sehr gut von der Muttergesellschaft KORIAN unterstützt und können stolz auf die geleistete Arbeit zurückblicken. Gerne erinnern sie sich an die Briefe und Danksagungen von den Angehörigen, die alle individuell und persönlich verfasst waren. „Es ist einfach ein schöner Moment, wenn man Wertschätzung für seine Arbeit erhält.“, so Oliver Tieke.